MITTEILUNG DER ÖSTERREICHISCH-KUBANISCHEN GESELLSCHAFT (ÖKG)
Die Österreichisch-Kubanische Gesellschaft (ÖKG) verurteilt den terroristischen Anschlag auf die kubanische Botschaft in Washington DC. Die beiden Molotow-Cocktails, die am 24. September gegen das Botschaftsgebäude geworfen wurden, haben glücklicherweise keine Menschenopfer und keinen erheblichen Sachschaden verursacht, aber es gibt keinen Zweifel, dass der Anschlag sich gegen das Volk und die Regierung Kubas und die Erfolge in seiner internationalen Politik sowie die weltweite Solidarität, die Kuba kürzlich auf dem Gipfeltreffen der G77-Staaten+China und auf der 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen erhalten hat. Wir verurteilen diese Aggressionen gegen Kuba aufs Schärfste und bekunden unsere uneingeschränkte Solidarität mit dem kubanischen Volk und der kubanischen Regierung.
Wir fordern, dass die Regierung der Vereinigten Staaten der kubanischen Botschaft angemessenen Schutz gewährt und ihrer Pflicht nachkommt, die Sicherheit und den Schutz der Botschaft zu gewährleisten.
Es ist die Erpressungs- und Blockadepolitik der USA, die solche Aktionen fördert, daher fordern wir:
- Sofortige Beendigung der kriminellen, wirtschaftlichen, kommerziellen und finanziellen Blockade gegen Kuba.
- Streichung Kubas von der einseitigen, erpresserischen, verlogenen und imperialistischen Liste der Länder, die den Terrorismus unterstützen und
- die sofortige und bedingungslose Rückgabe des illegal besetzten Gebiets um die Bucht von Guantánamo.
Nein zum Terrorismus gegen Kuba!
Solidarität mit der kubanischen Revolution!
Kuba ist nicht allein!
Wien, am 26. September 2023
Michael Wögerer (Präsident)
Hermann Pernerstorfer (Generalsekretär)